Gründungsversammlung der “Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen – ASG Oberberg”

24 Genossinnen und Genossen aus dem Oberbergischen Kreis beschlossen am vergangenen Mittwoch in Ründeroth die Gründung der ASG Oberberg (Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen).
Nach der Begrüßung durch den SPD-Kreisvorsitzenden Thorsten Konzelmann und seinem Stellvertreter und Bundestagskandidaten Pascal Reinhardt, berichtete Waldemar Radtke (Landesvorsitzender der ASG-NRW) über die aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen und in der Pflege. Radtke erläuterte wichtige Aspekte des SPD- Wahlprogramms zur Bundestagswahl und verriet, dass die Arbeitsgemeinschaft Gesundheit die älteste AG der SPD ist, sie wurde 1913 gegründet. Nach einer intensiven Frage- und Diskussionsrunde zu wichtigen Themen der ambulanten und stationären Versorgung wählte die Gründungsversammlung Wolfgang Brelöhr aus Engelskirchen zum Vorsitzenden der ASG Oberberg. Als Stellvertreterin wurde Katja Hoffmann aus Morsbach gewählt, Rudi Nurk aus Wipperfürth zum Schriftführer der ASG Oberberg.
Ziele der ASG Oberberg sind u.a. die Analyse und Diskussion zur ambulanten und stationären sowie zur pflegerischen Versorgung in Oberberg und Entwicklung von Initiativen zur Verbesserung der Gesamtsituation. Darüber hinaus soll die ASG Veranstaltungen sowohl für die Öffentlichkeit als auch parteiintern durchführen. Die neue Arbeitsgemeinschaft wird sich bei der ersten Mitgliederversammlung im März ein Statut geben und weitere Beisitzer und Delegierte wählen.
Der offiziellen Gründung der Arbeitsgemeinschaft ging ein Beschluss des SPD-Kreisvorstands voraus, denn seit gut 4 Jahren trafen sich Interessierte sowie Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitswesen, der Pflege und der Rettung regelmäßig, um Themen aus diesen Bereichen zu diskutieren und Verbesserungen in der Versorgung in Oberberg anzustoßen.