AG 60 plus
AG 60 plus in Oberberg
Die SPD 60 plus versteht sich als Gruppierung der Älteren innerhalb der SPD, die inhaltliche Impulse und Anregungen für die SPD gibt und zugleich Vermittlerin zu den Älteren in anderen Organisationen, Verbänden und Institutionen sein will.
Diese Vernetzung der Altenarbeit innerhalb und außerhalb der SPD findet durch unterschiedlichste Projekte und Initiativen statt. Bei uns spiegelt sich die älter werdende Bevölkerung in der Bundesrepublik wider: Wir sind Berufstätige, VorruheständlerInnen, RentnerInnen, PensionärInnen, Familienfrauen und -männer.
Wir alle haben unterschiedliche Lebenserfahrungen und auch unterschiedliche Auffassungen, die wir in die AG SPD 60 plus einbringen.
Klaus Krebber
Vorsitzender der AG 60 plus im Oberbergischen Kreis
Aufgaben und Ziele der AG 60 plus
Die AG SPD 60 plus ist eine der insgesamt 11 Arbeitsgemeinschaften der SPD, die im Rahmen der politischen Willensbildung und im organisatorischen Aufbau der Partei eine besondere Bedeutung haben. Die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaften richtet sich an spezielle Ansprechpartner und -partnerinnen der SPD. Sie bringen ihre Themen, ihre Positionen und Ihre Vorschläge in die Diskussion der Partei ein und werben um innerparteiliche wie um gesellschaftliche Mehrheiten.
In den Richtlinien der AG SPD 60 plus heißt es dazu:
Die Älteren in der SPD schließen sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammen.
Ziel ist es, die Interessen der Älteren innerhalb und außerhalb der SPD zu vertreten, das Engagement der Älteren zu fördern, Menschen für die sozialdemokratische Programmatik zu gewinnen.
Im Interesse einer Öffnung nach außen soll die Arbeitsgemeinschaft mit Verbänden, Organisationen und Initiativen der Älteren bzw. der Altenarbeit kooperieren.
Der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus gehören automatisch alle SPD Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr an – das sind ca. 250.000. Eine formale Mitgliedschaft gibt es nicht. Darüber hinaus sind Nicht-Parteimitglieder und in der Seniorenarbeit Tätige, die das 60. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, zur Mitarbeit eingeladen. Die AG SPD 60 plus arbeitet eigenständig: Sie hat einen eigenen organisatorischen Aufbau – analog zum Aufbau der SPD – und sie faßt eigenständige Beschlüsse.
60 plus-Gliederungen gibt es auf allen Ebenen der SPD: im Ortsverein, im Unterbezirk bzw. Kreisverband, im Bezirk, auf Landesebene und schließlich auf Bundesebene. Die AG SPD 60 plus hat das Antrags- und Rederecht für den Parteitag auf der jeweiligen Ebene. Selbstverständlich können auch Kandidaten- und Wahlvorschläge eingebracht werden.
Beschlüsse und Wahlen für die Bundesebene der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus werden beim Bundeskongreß, der alle zwei Jahre stattfindet, getroffen. Stimmberechtigt sind die von den Bezirken gewählten Delegierten und die von der Bundeskonferenz gewählten Mitglieder des AG SPD 60 plus-Bundesvorstandes: der Bundesvorsitzende, zwei StellvertreterInnen und sechs BeisitzerInnen. Dieses 9köpfige Gremium leitet die Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus auf Bundesebene und setzt die Beschlüsse der Bundeskonferenz um. Dabei wird der Vorstand vom AG SPD 60 plus-Bundesausschuß unterstützt, der sich aus den Vertreterinnen der Bezirke und Landesverbände zusammensetzt und das höchste Organ zwischen den Bundeskongressen ist.
Die Älteren, die in der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus mitarbeiten, spiegeln die älter werdende Bevölkerung in der Bundesrepublik wider: Es sind Berufstätige, VorruheständlerInnen, RentnerInnen, PensionärInnen, Familienfrauen und -männer. Sie alle haben unterschiedliche Lebenserfahrungen und auch unterschiedliche Auffassungen, die sie in die AG SPD 60 plus einbringen.
Die Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus ist damit der Ort, an dem Zielvorstellungen für eine älter werdende Bevölkerung, Positionen und Programme der SPD vorgedacht und vorformuliert werden. Das bedeutet, daß das Programm der AG SPD 60 plus nicht immer und in allen Teilen identisch ist mit dem, was die SPD will. Anders ausgedrückt: Die Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus ist in ihren Positionen der SPD auch oft ein Stück voraus. Manches davon findet Eingang in Programme und in die tägliche Arbeit in der Partei.
Die AG SPD 60 plus hat neben der SPD-Mitgliederzeitung “Vorwärts” ihre eigenen “Medien”: Ca. 1 mal jährlich erscheint der “Impuls”. Hier wird hauptsächlich aus und von der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus, unseren Ideen und Aktionen berichtet.
Wenn Sie mehr über uns wissen wollen, wenn Sie in den Verteiler einer unserer Publikationen aufgenommen werden wollen, und – nicht zuletzt – wenn Sie Kritik, Lob oder Anregungen geben möchten: Wir sind gerne für Sie da. Dies gilt selbstverständlich auch, wenn Sie (noch) nicht Mitglied der SPD sind.
Demokratie kennt keine Altersgrenze
SPD 60 plus versteht sich als Gruppierung der Älteren innerhalb der SPD, die inhaltliche Impulse und Anregungen für die SPD gibt und zugleich Vermittlerin zu den Älteren in anderen Organisationen, Verbänden und Institutionen sein will. Diese Vernetzung der Altenarbeit innerhalb und außerhalb der SPD findet durch unterschiedlichste Projekte und Initiativen statt.
Aktuelles der AG 60 plus Oberberg
Ehrung für knapp 500 Jahre Mitgliedschaft
„Willy Brandt“ – so die einhellige Antwort der langjährigen Mitglieder auf die Frage nach ihrer Motivation, 1969 der SPD beizutreten. Aber auch der Wille in der SPD mitzuwirken spielte eine Rolle. Ein langlangjähriges...
Kreiskonferenz AG 60plus tagte
Protokoll der Kreiskonferenz AG 60plus im SPD Kreisverband Oberbergischer Kreis am 16. Oktober 2019, von 14:00 – 16:00 Uhr
Der Vorsitzende, Klaus Krebber begrüßt die Anwesenden mit der guten Nachricht, dass die AG...
AG 60 plus „On Tour“
Da die Vorjahrestour durch "Das braune Oberberg" viel Anklang gefunden hatte, gab es nun am 22. August eine Anschlussveranstaltung. Der SPD-Kreisverband hatte einen Bus zur Verfügung gestellt, um auf der Fahrt Kontakt...
Steht die Europäische Union vor dem Scheitern?
Europa war das Thema am 20. Juni 2108 in Rogers Restaurant an der Brucher Talsperre. Der Europaexperte Dr. Siebo Janssen vom Heinz-Kühn-Bildungswerk in Dortmund stellte sich der Frage:
Steht die Europäische Union...
Aktuelles vom Bundesvorstand der AG 60 plus
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- Wirtschaftsschwäche überwinden? Gebt den Rentnerinnen mehr Geld - und schafft die Schuldenbremse ab!am 4. Oktober 2024 um 10:30
Mit Witz und Kompetenz begeisterte Lothar Binding (von 1998 bis 2021 Mitglied des Deutschen Bundestags und lange finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, aktuell Vorsitzender der größten SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus) die Gäste bei seinem knapp zweistündigen Vortrag in Büdingen-Lorbach zur „Zukunft der Rente“. So stellte er eingangs eine Frage in die Runde, antwortete aber flugs gleich selbst: Wer ist der größte Lügner im Land? Der Durchschnitt! Denn der Durchschnitt verschweige den Reichtum und verstecke die Armut. Deshalb sei die Aussage „uns geht‘s doch ganz gut“ richtig und falsch zugleich. Im Durchschnitt stimmt sie, aber bei genauerem Hinsehen sehen wir auch Armut. Deshalb gehe es in der Politik viel mehr um den genauen Blick als um lautes Geschrei.
- Menschen haben Rechte – in jedem Alteram 30. September 2024 um 13:28
Anlässlich des Tages für Ältere Menschen am 1.10. 2014 erklärt der Bundesvorstand der AG SPD 60 plus: Einmal im Jahr ist zu wenig. Wenn wir nur am „Tag für Ältere Menschen“ am 1. Oktober weltweit auf die Lebensweise, Probleme und Diskriminierungen älterer Menschen aufmerksam werden, dann ist für die „Würde des Menschen“ noch Luft nach oben. Wir sprechen gern über die Welt – in vielen Teilen der Welt sind soziale Absicherung, ausreichenden Gesundheitsversorgung, sogar Zugang zur Wasserversorgung, Armut überwindendes Einkommen oder menschenwürdige Pflege, mangelhaft. Nicht nur ältere Menschen leiden darunter besonders.
- Wahlkampftour vom 2. bis 7. Sept. 2024 zur Landtagswahl in Brandenburgam 21. September 2024 um 8:12
Es begann am Montag, den 2. September in Cottbus. In der Geschäftsstelle wurden wir freundlich aufgenommen. Ein Gespräch mit SPD-Mitgliedern und -Sympathisanten, die einerseits für den Seniorenbeirat kandidieren oder auch an der Gründung einer AG SPD 60plus in Cottbus interessiert sind. Nach 90 Minuten Austausch über die Altenhilfe in Cottbus (Sozialgesetzbuch (SGB) Zwölftes Buch (XII) – Sozialhilfe, § 71, Altenhilfe im Praxistest) löste sich die Versammlung mit der festen Absicht auf, nach der Landtagswahl eine AG SPD 60 plus Cottbus zu gründen – nicht ohne den Landesvorsitzenden zu bitten, auch weiterhin am Ball zu bleiben.
- Vorpommern hat in Berlin für schnellere Bahnverbindung demonstriertam 17. September 2024 um 8:04
Nachdem die Planungen für eine flottere Vorpommern-Magistrale eingestellt wurden, regt sich nun in der Region Protest. Dabei handelte es sich um eine Initiative der Usedomer Eisenbahnfreunde mit der Bürgerinitiative Darßbahn, der SPD 60plus und dem Fahrgastverband MV pro Bahn.
- Heilbronner Friedensrat – zwei Jahre Krieg in der Ukraineam 17. Juli 2024 um 11:04
Mit Lothar Binding war auch die AG SPD 60plus auf dem Podium der Veranstaltung „Über zwei Jahre Krieg in der Ukraine – Wie Frieden erreichen?“, vertreten. Die Veranstaltung war sehr gut besucht –zahlreiche SPD-Mitglieder aus Heilbronn und Heilbronn-Land, haben teilgenommen.
- Heinz Oesterle ist Nachfolger von Bertram Hackeram 13. Juli 2024 um 10:50
Ende Juni trat Heinz Oesterle, Mitglied im Bundesvorstand der AG SPD 60plus, die Nachfolger von Bertram Hacker als Bezirksvorsitzender Oberbayern der AG an, jetzt wurde er auch als dessen Nachfolger an die Spitze des Landesvorstandes von 60plus gewählt. Oesterle ist seit 54 Jahren Mitglied der SPD, nie ohne eine Innerparteiliche Funktion, beginnenden bei den Jusos, in Ortsvereinen und Unterbezirken und seit 2009 bei der AG 60plus. Außerdem ist er seit 30 Jahren Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Feldkirchen-Westerham.
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