Mit Sven Wolf (MdL) durch den Südkreis
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der NRW-SPD besuchte das Oberbergische
Auf seiner Sommertour durch seinen Betreuungswahlkreis stattete Sven Wolf, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der NRW-SPD im Landtag, einen Besuch im Oberbergischen Südkreis ab. Auf der Tagesordnung stand der Besuch von Panarbora in Waldbröl und die Besichtigung des Bahnhofgebäudes in Morsbach.
Bei einem Rundgang über das Gelände von Panarbora lieferten Heidrun Kemper und Kevin Deppe vom Deutschen Jugendherbergswerk eine Fülle hochinteressanter Informationen. Natürlich durfte der Aufgang auf den 40 Meter hohen Aussichtsturm eben so wenig fehlen wie die Begehung des
Baumwipfel-Pfades. Bei unerwartet trockenem Wetter genoss man einen tollen Ausblick auf die Oberbergische Landschaft.
Im Anschluss erfolgte ein Gespräch in den Räumen von Panarbora mit dem Hauptgeschäftsführer des Deutschen Jugendherbergsverbandes Rheinland, Oliver Mirring. Gesprächsthemen waren unter anderem die Corona- Pandemie und die Auswirkungen auf die Jugendherbergen im Rheinland. Tobias Schneider und Karl- Heinz Schramm von der SPD Morsbach nutzten die Möglichkeit, um das leerstehende Gebäude der Jugendherberge in Morsbach zu thematisieren. Hier war man sich einig, dass eine weitere Nutzung des Gebäudes nur im Rahmen eines zukunftsfähigen Konzepts Sinn mache. Oliver Mirring zeigte sich diesbezüglich gesprächsbereit.
Am Nachmittag besichtigte Sven Wolf mit den Vertretern der Oberbergischen SPD, Michaela Engelmeier und Thorsten Konzelmann, das renovierte Bahnhofsgebäude in Morsbach. Ein sozial- kultureller Treffpunkt, ein neu eingerichtetes Standesamt und das Jugendzentrum füllen das Bahnhofs-Gebäude bereits mit Leben. Benjamin Schneider und Florian Stausberg von der Gemeindeverwaltung Morsbach erläuterten den Anwesenden die Umbauarbeiten des Gebäudes und die Entwicklung des Bahnhofgeländes insgesamt. Sven Wolf machte der Gemeinde Morsbach für die Fülle von Investitionen ein Kompliment: „Für eine Gemeinde dieser Größe ist das eine enorme Leistung!“
Im Anschluss besuchte die Delegation der Oberbergischen SPD die Räumlichkeiten des Wohnverbundes St. Gertrud an der Bahnhof-Straße. Hier haben 24 Menschen mit geistiger- und Schwerstmehrfachbehinderung seit 2014 bzw. 2017 ein neues Zuhause gefunden. Die bevorstehende Renovierung des benachbarten Sportplatzes „Auf der Au“ und dessen Aufwertung zu einer inklusiven Sportstätte erfuhr eine ausdrückliche Würdigung.
