Michaela Engelmeier bleibt Mitglied des Bundesvorstands

8. Dezember 2019 | Kreisverband, Landes- und Bundespolitik, Wahlen

Michaela Engelmeier ist auf dem SPD-Bundesparteitag in Berlin erneut in den Parteivorstand gewählt worden. Das frühere Bundestags- und aktuelle Kreistagsmitglied aus Engelskirchen sagte am Sonntag: „Ich habe mich sehr darüber gefreut, zumal es nicht so einfach war.“ Die Konkurrenz unter den Bewerbern für den erweiterten Vorstand sei groß gewesen.

Neben den beiden Vorsitzenden und ihren acht Stellvertretern gehören 24 weitere Mitglieder zum Bundesvorstand. Dazu zählen neben Engelmeier so prominente Parteimitglieder wie Außenminister Heiko Maas und Familienministerin Dr. Franziska Giffey, aber auch der gebürtige Nümbrechter Wirtschaftsprofessor Dr. Gustav Horn.

“Ich bin sehr zufrieden, das ist für die SPD-Oberberg ein sehr gutes Zeichen, dass sie im Spitzengremium der Partei verankert ist”, so Engelmeier, die auch sportpolitische Sprecherin des SPD-Vorstands ist und sich in den kommenden Jahren verstärkt den Themen Antisemitismus-Prävention sowie der Politik für den ländlichen Raum widmen will.

Michaela Engelmeier berichtete, dass Kreisverbandsvorsitzender Thorsten Konzelmann und die anderen Oberberger in Berlin sehr erleichtert waren über ihre Wahl in den Bundesvorstand: „Für die oberbergische SPD ist dieses Amt besonders wichtig, weil wir keine Mandate mehr in Düsseldorf und Berlin haben und sonst keine Anbindung an die Bundespolitik hätten.“

Mit dem Verlauf des Parteitags zeigte sich Engelmeier sehr zufrieden. “Es ist gut, dass wir uns jetzt nicht mehr mit uns selbst beschäftigen. Wir müssen uns alle hinter der neuen Parteispitze versammeln – und die benötigt auch etwas Beinfreiheit.” Inhaltlich sah die oberbergische Sozialdemokratin vor allem das neue Sozialstaatspapier der SPD als Schritt nach vorne. “Die Abkehr von Hartz IV ist ein gutes Zeichen.”

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